Japanreise Authentisch

Einzigartige JapanErlebnis

Tag 3: Keine Zeit für Jet Lag

Eine Runde Laufen

– Frische Luft einholen und die Sonne genießen –

Um nicht unter einem Jet Lag zu leiden, ist es erfahrungsgemäß am Besten, dass man morgens rechtzeitig aufsteht und sich etwas bewegt. Daher sind wir schon um 07:00 aufgestanden und etwa 7 km in der Gegend gelaufen. Der Sonnenschein hat für eine extra Portion Motivation gesorgt.
Direkt hinter der Unterkunft läuft ein Fluß entlang, an dem man schön an der frischen Luft joggen oder walken kann. Wir haben auf dem Weg auch einen kleinen Schrein entdeckt. Innerhalb von 45 min. haben wir mindestens vier Schreine gesehen. Sie sind zwar etwas heruntergekommen, werden aber durch die Einheimischen betreut und gepflegt. Die Menschen tun das nicht unbedingt aus religiöser Überzeugung, sondern eher weil es einfach Bestandteil ihres Lebensstils ist und von den Leuten als selbstverständlich angesehen wird.
Am Eingang der Schreine stehen grundsätzlich Tierstatuen, die die Schreinanlage vor Eindringlingen schützen sollen. Die Beschützer der Anlage werden meistens als Hunde, Füchse oder Löwen dargestellt.
Wir sind dann weiter durch Felder gelaufen und sind ein paar Nachbarn begegnet, mit denen wir uns freundlich ausgetauscht haben. Natürlich haben wir uns in der Natur schon total glücklich gefühlt, aber das Lächeln der Einheimischen zu sehen hat unsere Stimmung noch mehr aufgeheitert. Die 7km Strecke ging so schnell um. Nach der Dusche haben wir Kaffeebohnen geröstet, sie kurz kühlen lassen, gemahlen und Kaffee gekocht. Unser Gastgeber hatte rohe Kaffeebohnen von einem Nachbar, der selber Kaffee in Himi anbaut besorgt und in die Küche gestellt. Wir haben beide zum ersten Mal gelber gerösteten Kaffee getrunken – super lecker!

Keine Zeit um unter Jet Lag zu leiden!

Das erste richtige Essen in Japan – Sushi!

Natürlich muss es sein! Wir haben richtige Sushi gegessen.

… Was heißst das?

Sushi, die nach Bestellung von Sushi Meister zubereitet werden.

… Und das muss nicht ein Vermögen kosten. Bei uns gibt es immer leckere Sushi, die jeder leisten kann.

Fisch, die heute morgen gefangen worden sind, kommen direkt auf dem lokaren Markt und somit auf dem Tisch.

Was am bekannteste sind Gelbschwanzmakrele, Shiroebi (kleinere flache Garnelen), Amaebi usw.

Was ich auch ganz schön spannend finde, ist man mit Sushi Meistern unterhalten kann, da er direkt vor dir Sushi zubereitet.

Auch die Bestellung heutzutage über iPad laufen könnte, spricht man bei uns immer noch miteinander. D

as passiert in Tokyo in der Regel nicht, da man nicht immer den Sushi Meister persönlich sieht, es sei denn du gibst doch ein Vermögen aus.

Wir haben so viel tolle Sachen bestellt wie wir wollten und hatten keine Überlaschung an der Kasse. Das ist schön. 😁
 

Sushi Essen & mit Sushi Meister unterhalten

– Wie soll es doch anders sein! –

In Himi, muss man nicht reich sein um super gutes Sushi genießen zu können. Da Himi auch direkt am Meer liegt gibt es täglich frische Fische. Sie werden direkt durch den Sushi Meister zubereitet und kommen, innerhalb von wenigen Stunden nach dem Fang auf den Tisch. Himi ist japanweit bekannt für frische Fische, vor allem für die Gelbschwanzmakrele. Dieser Fisch hat in Himi spezielle Bedeutungen. Z.B. wird zur Hochzeit ein ganzer Fisch geschenkt – eine ganze Gelbschwanzmakrele kann bis zu 2m wachsen, und je größer das Geschenk ist desto besser 😉
Übrigens, im Sushi Restaurant in Himi redet man noch mit den Sushi Meister, was heutzutage in größeren Städten nicht mehr häufig vorkommt. In Tokio z.B. gibt es viele Running Sushi Läden, in denen das Sushi maschinell hergestellt wird und die Teller werden sogar automatisch auf dem Laufband gebracht. Dadurch kann man bestimmt Kosten sparen, jedoch gehören die Gespräche mit den Meister eigentlich zu der Sushikultur und Sushi muss einfach persönlich zubereitet werden. In Himi kann man noch authentisch erleben.

Welcome Party bei Café Furari

Am Abend haben wir uns mit den Nachbarn im Café Furari getroffen. Sie sind unser unsere Partner, mit denen wir gemeinsam ausländische Reisende lokale Aktivitäten anbieten möchten. Wir haben uns während des Abendessens viel unterhalten und festgestellt, dass Himi viele Attraktionen zu bieten hat.
Diejenigen, die japanisches Leben auf dem Land authentisch entdecken möchten, werden dort keine lange Weile bekommen. Wir haben eine Tafel voller Ideen gesammelt und in unserem Projekt Plan festgemacht, was wir in den nächsten Tagen alles ausprobieren wollen.
Auf jeden Fall haben wir uns vor Ort willkommen gefühlt und die Gespräch waren angenehm. Wir wurden sofort als ein Teil der Gemeinde akzeptiert.

☆Highlight☆
Als Abschluss des ersten richtigen Tages in Himi haben wir eine riesige Sternschnuppe gesehen, die unglaublich hell und lang am Himmel schien. Wenn das mal kein gutes Omen für den Aufenthalt in Himi war?! Wir sind mit einem hervorragenden Gefühl ins Bett gegangen. Oyasumi! (Gute Nacht!)
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